Holzunterbau Funkeninduktor


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Als Herz des Funkeninduktors, benötigt man einen Eisenkern. Dieser speichert die Energie. Nach langem herumsuchen im I-Net, habe ich mich entschlossen einen Eisenkern aus 0,35mm/d Lackiertem Eisendraht aufzubauen. Initiator dafür war der Nachbau dieses Induktors auf Jogis Röhrenbude. Nun hier meine Bilder. Achso, die Seitenteile sind auch neu. Beide aus Buche.

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Anfänglich steht die Arbeit. Der gesammte Draht der drei Spulen muss nun auf Länge gebracht werden. Ich habe drei Spulen á 300Meter geordert und sie auf einen Pappstreifen aufgewickelt. Anschließend, nach einem drittel der Spule alles abgenommen, abgebunden und zur Seite gelegt.


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Nach Stunden des Wickelns bin ich nun fertig geworden. Am Anfang habe ich die beiden Enden noch aufgetrennt, kann man aber auch sein lassen. Später sieht man warum.


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Hier sieht man das gesammte Bündel in der Hand. Sieht mehr aus, als es ist. Drei Rollen waren gut, sechs währen besser.


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Um noch etwas Eisen in den Kern zu bekommen, habe ich Eisenstäbe (2) mit den das Bündel gelegt. Beide Eisenstäbe aber vorher noch gegeneinander Isoliert.


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Sieht dann am ende alles so aus. Mit Tesafilm habe ich alles superstramm verklebt. Am ende alles mit Malerkrepp fest verschnürt. Da rührt sich auch bei Erwärmung nichts mehr so schnell.


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Bei dem Abflexten sollte man unbedingt eine Schutzbrille tragen und alles extrem langsam abtrennen. Sonst verschmiert man die offenen Enden zu stark. Und die sollen ja so gut wie möglich voneinander Isoliert sein.


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Als passendes Wickelmaterial für die Primärspule fiel meine Wahl auf den Lackdraht im Mikrowellentrafo. Also den Kern aufgeflext und den Spule erlöst. Klar, das auch diese Spule nur aus Alulackdraht besteht. Aber ist bei diesen kurzen Längen völlig unproblematisch. Wird ja eh nicht für den Dauerbetrieb gefertigt.


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Als Spulenkörper habe ich ein PVC Installationsrohr aus dem E-Bereich gewählt . Es ist stabil und lässt sich sehr gut bearbeiten.


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So sehen beide Stirnseiten aus.


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Hmmm, noch ein Bild vom Spulenkörper.


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Jetzt issa zweilagig bewickelt. Aber vorsicht beim wickeln! Die Klebereste haben mir ganz gut die Finger aufgeschnitten. Also vorher lieber die Finger tapen!


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Sieht schon ganz gut aus. Und auch nach dem ersten Probelauf fand ich das Ergebnis zufriedenstellend.


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Zu guter letzt noch den Wickel gut mit Malerkrepp abgeklebt. Sieht gut aus und funktioniert auch wunderbar.



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Nachmachen, wie immer auf eigene Gefahr hin. Eine Fräse ist kein Spielzeug!! Die Seitenteile für die Spulenaufhängung folgen noch.

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