Tesla Versuch Nr.1


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Erster Teslaversuch mit rotierender Funkenstrecke
Inhalt übernommen aus meiner alten Homepage! Projekt nicht von "heute" :-D

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Heute habe mich wieder meinem Versuch gewidmet einen Tesla Transformator aus einfachsten Sachen zu bauen. Gespeist wird er mit meinem Zeilentrafo aus einem vorherigen Versuch und einer Hochspannungskaskade aus einem TV. Ich habe als Ergebnis 2-3cm dünne Entladungen beobachten können, wenn ich eine Masse der Spitze entgegenbringe. Aber auch so sind Entladungen zu beobachten im Dunkeln. Der Kondensator besteht aus 2 Schichten Alufolie, getrennt mit einer Glasscheibe, was wahrscheinlich zu wenig ist. Ich werde diesen Kondensator noch verbessern, aber nun schaut erst einmal. Erweiterung folgt bei Verbesserung.

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Die Hochspannungsversorgung aus einem Versuchsprojekt. Zu sehen der 2N3055 auf einem Kühlkörper, welcher die beiden in Serie geschalteten Spulen auf dem Ferritkern des Zeiletrafos nacheinander ansteuert und so eine Spannung in die Sekundärspule des selbigen induziert. Das "grüne Teil" rechts im Bild ist die Hochspannungskaskade, welche Kondensatoren und Dioden enthält und die Spannung vervielfacht.


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Auf diesem Bild sieht man meinen Teslatransformator, der ebenfalls nach dem Induktionsprinzip funktioniert. Nur ist hier die Elektromagnetische Kopplung durch die ihm umgebende Luft gehalten. Meine Planung sah es vor, die Spitze gegen eine Kugel auszutauschen um die Resonanzfrequenz zur Spule besser abgleichen zu können. Die Spitze/Kugel o.ä. bildet für sich eine Kapazität, die mit der langen Spule eine Resonanzfrequenz darstellt, welche gleich zu dem Primärschwingkreis sein sollte um möglichst effektiv Hochspannung zu erzeugen.


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Der Hochspannungskondensator besteht aus der Oberseite eines Scanners und deren Glasscheibe. Vor und hinter der Glasscheibe habe ich Alufoile geklebt. Eine sehr gute Kapazität, welche erst einmal ausreicht für erste Versuche.


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Die Funkenstrecke ist hier in einer rotierenden Version ausgeführt. Dazu habe ich einen motor aus einer Mikrowelle genommen, welcher dort den Lüfter antreibt. Als "Rad" habe ich den Deckel einer Konservendode genommen, welche mit angelöteten Nägeln sich dreht. Diese Nägel "huschen" gaaanz schnell an einer kleinen Elektrode vorbei, welche nun die Frequenz der Funkenstrecke vorgibt.


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Hier sieht man die Funkenstrecke in Betrieb ohne Hochspannung. Zu erkennen auch sehr gut die Kohleelektrode links im Bild, welche über einen Messingstreifen passend gebogen werden kann.


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Erste Überschläge in meinen Finger. Diese sind recht ungefährlich in DIESEM Versuch, da der Strom sehr gering ist! Der Strom fließt auch "nur" über meinen Finger in die Erde ab! Spätere Versuche zeigten, das eine Aluminiumfolienkuppe auf dem Finger vor den Verbrennungen schützt, welche bei höheren Leistungen auftreten können.


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Leider nur sehr schlecht zu sehen. Doch hier wird eine Leuchtstofflampe zum leuchten gebracht.


Alle Versuche sind bitte nicht als Anleitung zu sehen! Bitte handelt eigenverantwortlich!

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