Dell Optiplex 760 Wasserkühlung - Seite 8/9


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Und weiter mit dem neunten und nigelnagelneuem Teil.
Oktober 2017
der neue Durchflusmesser

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Nun wurde auf das unfertige Wasserrad beidseitig ein Stück Plexiglas aufgeklebt, welches später mitsamt dem Schaufelrad rund geschliffen wird.


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tadaaaa . Blöd nur, das ein erster Test schnell zeigte, das ich Mist gebaut habe. Also der Durchlaufmesser, war hier schon einmal komplett montiert und verklebt worden.Das Problem war nun, das beim Wassereintritt in das Gehäuse und beim auftreffen auf die Schaufelräder zwischen den Schaufeln ein kleiner Wirbel entstand. Dieser kleine Wirbel brachte das gesamte Wasserrad zum stehen, oder besser gesagt....es lieft nicht mal an. Die einzige Lösung ist das Volumen zwichen den Schaufeln beginnend vom Zentrum zu verkleinern.


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Hier sieht man gut was ich meine. Ich habe schlicht und einfach alles Stück für Stück mit Plexiglaskleber aufgefüllt und mit der UV-Lampe ausgehärtet. In diesem Fall, habe ich alles zusätzlich über Nacht auf der Heizung liegen lassen.


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Ein zweiter Versuch ergab ein positives Ergebnis. Schön ist anders, aber es war funktionell!


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So sieht der Testaufbau aus. Hier noch mit einer Blau / Roten LED, welche später anzeigen soll ob es steht oder geht. Doch irgendwie war ich unzufrieden und wurde wegen meinem Beitrag im Forum vom Erfinder dieses Durchlaufmessers angeschrieben. Da der Beitrag schon etwas älter ist, war auch die Entwicklung seiner Fertigkeiten nicht stehen geblieben. Somit machte er mir das Angebot für Teile aus seinem 3D-Drucker. Dankend und mit Vorfreude erwartete ich das Päckchen.


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Hier einmal eine Grafik aus dem CAD Programm.


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Das Schaufelrad zeigt deutlich die kurzen Schaufeln und die einseite Platte. Naja, was soll da schon schief gehen?


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Das Paket kam auch schnell bei mir an...und ich war begeistert! Zusätzlich zu den normalen zu sehenden Teilen, legte er noch Prototypen bei. Man...Man...so viel Glück! Danke an dieser Stelle für diese und auch die folgende Untertsützung.


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Also fix einen Deckel hergestellt....egal ob es schön aussieht. Ich musste sehen, das es geht. Die Achse besteht im übrigen aus einem Stück Kupferdraht. Dieser steht auch im Plexiglasdeckel...weshalb von aussen ein kleiner Klecks Kleber auf das Loch muss.


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Doch dann kam der kleine Schrecken. Irgendwie wunderte ich mich, das selbst am folgenden Tag noch Wasser im Topf stand, in dem ich den Durchlaufmesser hineinstellte. Dann sah ich das Leck. Das ganze Bauteil war schlichtweg undicht. Da der Grundkörper innen hohl ist, und nur eine Wandungsstärke von wenigen Millimetern besitzt, lief der Grundkörper voll und erbrach sich an seinen Aussenwänden. Man sieht es gut auf dem Bild.


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Da mein Verdacht anfangs noch auf die Bohrlöcher gefallen ist, verfüllte ich diese mit Plexiglaskleber. Darum ist der Deckel festgeklebt und konnte nur in Stücken gelöst werden um das Schaufelrad zu bergen. Dieses ist weiterhin hervorragend geeignet und hat von mir ja schon die Magneten bekommen. Also dieses Teil bleibt...aber eben nicht der Grundkörper.


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Nachdem ich das meinem Gönner genannt habe, war auch seine Grundstimmung eher negativ. Er hatte noch anderes vor, was mit Wasser und 3D-Druck zu tuen hat. Aber das war somit eher nicht möglich. Jedoch half er mir erneut weiter. Sein Vorschlag beläuft sich auf einen von ihm hergestellten Grundkörper aus Vollmaterial, welches gefräst wurde.


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Das dafür vorgesehende Wasserrad sieht dem ersten sehr ähnlich. Aber das ist egal...beide passen hinein.


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Das neue Gehäuse sieht wirklich grandios aus!


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Die Achse wurde nicht verklebt. Glücklicherweise ist das Material am Boden so stark, das mit einem knapp bemessenem Bohrloch, die Achse so genau sitzt, das eine weitere Führung nicht notwendig ist. Dadurch kann der Plexiglasdeckel ohne weitere Bohrungen aufgesetzt werden.


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Um eine möglichst reibungslose Rotation des Schaufelrades zu gewährleisten, habe ich aus Bügelperlen und einem Cuttermesser ganz feine Unterlegscheiben geschnitten. Die Perlen sind quasi umsonst und man hat fast unendlich viele Versuche um das für einem selbst beste Ergebnis zu erreichen.


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Der Plexiglasdeckel wurde anschließend bearbeitet.


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Die Bohrungen werden vorsichtig gebohrt und alle Kanten gebrochen.


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Der Hallsensor TLE 4945L wurde ohne viel Isolation direkt verlötet. Wozu auch? Die Drähte werden später durch Kleber gehalten.


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Diese gefräste Nut, nimmt später den Hallsensor auf. Allerdings muss echt knapp gefräst und dopppelt so knapp gemessen werden.


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Hier ist was feines zu sehen. Der stärkste 2 Komponenten Kleber der Welt. Das Zeug, einmal vernünftig ausgehärtet...unlösbar und absolut super zu behandeln.


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Hier sieht man neben der Nut, welche schon mit dem Hallsensor vergossen wurde, etwas angefrästen Werkstoff im Hintergrund. Da hat sich der Fräskopf komplett durch das Meterial gefressen und gezogen. Ein Glück, das kein Finger dabei war...aber nun hatte ich ein riesieges Loch. Aber mit dem Kleber kann man alles wieder aufbauen. Wer halt keine Arbeit hat...macht sich welche.


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So sieht der nun fertige Durchflussmesser aus. Ich finde, er ist mir mit der Hilfe von Jens sehr gut gelungen. Mit den entsprechenden Messigtüllen können viele Schläuche befestigt werden,


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Selbstverständlich wurde das Sensorkabel, welches im übrigen ein USB Kabel mit defektem Stecker war, mit einem passenden Gewebeschlauch überzogen. Das sieht am ende einfach besser aus.


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Hier sieht man ihn eingebaut. Das System läuft nun seid einem Monat ohne Probleme mit diesem neuen Element, vorerst noch ohne Elektronik.


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Nachmachen...jeder für sich und auf eigene Gefahr hin.

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