Regel - Trenntrafo Version 6.0 - Seite 2/2


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Und weiter gehts... :-)
Januar 2021

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Die Frontplatte hat auch schon einiges durchgemacht. Für den Einbau der analogen Anzeigen habe ich damals Löcher gemacht. Mehr kann man dazu nicht sagen. Diese scheine ich nicht einmal rund gefeilt zu haben. Auch nicht schlecht. Das kann ich besser.


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Viele dieser Löcher benötige ich nicht mehr. Da muss ein Blech hinter.


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Im Innern sieht es nun deutlich aufgeräumter aus. Links der Stelltrafo, rechts der große Trenntrafo. Unten sieht man die kleine Platine mit Hutschinenhalter, auf dem die 12V Hilfsspannung erzeugt wird, die für den Motor notwendig ist. Daneben das Zeitrelais für die verzögerte Zuschaltung der Ringkerntrafos. Wiederum dabenen die vier Rinder Kammrelais mit jeweils 4 Wechslerkontakten. Diese reichen mehr als aus. Ein Schaltplan ist hier nicht notwendig. Es sind nur zwei gegeneinander verriegelte Selbsthaltungen mit Freischaltung und zwei Relais für die Richtungsumkehr des Motors. Ganz einfach.


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Hier ist alles fertig verdrahtet. Sieht etwas Chaotisch aus, aber ist sicher und funktioniert. Es sind deutlich weniger Klemmstellen vorhanden als vorher, was eine mögliche Fehlersuche vereinfacht.


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Die Front ist soweit auch fertig. Die offenen Löcher wurden mit Blech hinterfüttert. Alles wurde am Ende schwarz lackiert.


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Detail


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Detail




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Von der Seite sieht man schön die Nocken mit den Endlageschaltern.


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Die Front mit ihren wenigen Betriebstastern


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Die Zeitverzögerte Zuschaltung ist das eine. Die Vormagnetisierung der Eisenkerne in den Ringkerntrafos das andere. Da diese Trafotypen in ihrem Spannungsverlauf unter Last recht hart sind, bedarf es dieser Vormagnetisierung. Es genügt vollkommen, die Trafos über einen 100 Ohm Widerstand quasi vorlzuladen um dann verzögert wenige Sekunden später die volle Netzspannung auf den Trenntrafo zu geben.


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Der Aufbau ist einfach. Eine Erwärmung ist nicht erwartet, nur wenn mehere Zuschaltungen innerhalb kurzer Zeit geschehen. Erwähenswert ist auch, das diese Methode Ringkerntrafos zuzuschalten, heutzutage Elektronisch gelöst wird. Da wir es im Netz mit einem Sinusfürmigen Spannungverlauf zu tun haben, welche der Rotation des Quellgenerators gleich, gibt es einen Augenblick, in dem die Spannung bei 0V ankommt und mit umgekehrter Polung wieder ansteigt. Dieser Nulldurchgang ist technisch gesehen der beste Zeitpunkt Lasten zuzuschalten, weil der Spannungsverlauf eine nartürliche Verzögerung bildet um den Eisenkern zu magnetisieren. Viel Aufwand ... und hat den gleichen Nutzen wie ein Zeitrelais. Bei dem ist es egal wann der 0V Durchlauf ist.


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Alles schön im Kasten, mit der großen Erde verbunden. Sicher ist sicher.


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Etwas klassisch.


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Und jetzt das Ende. Die Endabschalung. Wie ich noch bei den großen Endlageschalter war, hat mir mein Freund Thomas kleine feine Mikrotaster zugesandt. Unbeachten, habe ich diese in meinen Lagerfächern einsortiert und fast vergessen. Doch einen letzten Versuch wollte ich unternehmen. Das Projekt nahm schon jetzt viel zu viel Zeit und Platz in Anspruch, als das ich noch mehr Geduld aufbringen konnte als nötig. Also gegrübelt und versucht. weiter vorne erwähnte ich den notwendigen Umstand, die Endpunktabschaltung und deren Nocken im äußeren Bereich des Zahnrades zu montieren. Diese Microtaster wären groß genug das auch zu machen. Gehen wir es an. Im ersten Schritt montierte ich diese auf einen kleinen Winkel aus Plexiglas. Dieses ist schnell zugeschnitten und verklebt.
MARQUARDT Subminiatur-Schnapptaster 1057.7264


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Ein übergroßer und hässlicher Plexiglaswinkel wird alles aufnehmen. Obs funktioniert. Langes probieren, anzeichnen, demontieren, montieren...und so weiter...und dann waren die beiden Punkte gefunden.


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Die Bügel der Microtaster berühren das Metall des Zahnrades gerade so. Es muss ja auch noch Platz da bleiben für den Schraubenkopf, dem Nocken.


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So sieht das ganze Konstrukt am ende aus. Es ist nicht sonderlich schön, dafür aber stabil und funktionierend. Das zählt !


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Hier das ganze mit den angesprochnen Nocken.


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